Cranberry Cranberries Cranberrysaft
Cranberry Großfruchtige Moosbeere
Die Powerpflanze Cranberry aus den USA
Cranberry Cranberries verbergen in ihren kostbaren, roten und wunderschönen Früchten zahlreiche Inhaltsstoffe. Außerdem bieten Cranberries den Vorteil regelmäßig hohe Erträge zu bringen und äußerst schmackhaft zu sein. Roh sind die Früchte der Moosbeere wegen ihrer Bitterkeit sehr gewöhnungsbedürftig, aber als Cranberrymarmelade oder Cranberrysaft weiterverarbeitet, sind sie ein kulinarisches Must-Have für jeden anspruchsvollen Gaumen.
Cranberry gesund
Der Vitamin-C-Anteil der Beere, die auch Großfrüchtige Moosbeere genannt wird, stärkt in den kalten Wintermonaten das Immunsystem. Wer Säfte mit ebenso hohen Vitamin C Gehalt sucht, muss auf Holundersaft zurückgreifen. Die Cranberry Pflanze wächst bodendeckend und ist das ganze Jahr über grün. In ihrem zweiten Standjahr zeigt sie dann endlich die ersten roten Früchte.
Die Cranberry – Ein absoluter Alleskönner
Der Cranberry-Strauch ist das ganze Jahr über ein Hingucker, der besonders zwischen Mai und Juni dank seiner vielen, kleinen, rosa leuchtenden Blüten, nebst der Cranberryfrüchte die wahre Gaumenfreuden bereiten, auch noch eine Augenweide ist. Die Cranberrypflanze entwickelt am Boden liegende lange Ranken. Die roten Staubgefäße die aus der Blüte herausragen, erinnern an den Schnabel eines Kraniches. Deswegen werden Cranberries familiär auch “Kranichbeeren“ genannt. Die roten Beeren können stachelbeer groß werden. Die Erntezeit liegt zwischen Anfang September und Ende Oktober. Sobald die Herbstfärbung der Blätter an ihrem Höhepunkt ist, sind die Früchte der Cranberry dann auch meist vollreif.
Cranberry gesund – Die Gesundheitsbeere und ihr hoher Gewinn
Botanisch gesehen ist die Cranberry mit der Heidelbeere verwandt. Die Beeren enthalten einen hohen Anteil an Fruchtsäuren, Pektin und Bitterstoffen, sowie kondensierte Tannine. Außerdem findet man in der Beere: Kalium, Phosphor, Oxalsäuren, Natrium und Flavonoide wieder.
Der optimale Standort im eigenen Garten
Möchte man die hübschen Cranberrysträucher im eigenen Garten haben, eignet sich ein halbschattiger Platz genauso wie ein vollsonniger. Die Pflanze, die keinen hohen Nährstoffgehalt braucht, sollte in einen lockeren und sauren Boden eingepflanzt werden. Das Überwintern meistern die Cranberrys mühelos.
Auch bei der Pflege gibt es kein Kopfzerbrechen: Optisch bestehende Triebe können ruhigen Gewissens zurückgeschnitten werden. Der flache Wuchs der Cranberrys erreicht ungefähr 30 bis 40 cm Höhe und ist sowohl im Stein- oder Heidegarten sehr attraktiv. Mit ihrem bodendeckenden Wuchs eignet sie sich für jede Art von Unterpflanzung.
Auch im Winter bleiben die schmalen und spitz zulaufenden Blätter der Cranberry Pflanze immergrün und können so jeden Garten vor einem allzu tristen Anblick während der langen Wintertage retten. Nach der Blütezeit färbt sich das Laub der Cranberry rötlichbraun und wird gegen Ende des Jahres wieder satt und grün.
Cranberry Herkunft, Cranberry deutsch
Um sich den niedrigen Nährstoffverbrauch der Cranberrys zu vergegenwärtigen, muss man sich nur das Herkunftsland der Pflanze anschauen, die ursprünglich in nordamerikanischen Hochmooren beheimatet ist. Diese in den USA verbreitete Sorte (Vaccinum oxycoccos) ist weniger rund als die anderen Sorten, die auch in Asien und Europa vorkommen können.
Die europäischen Sorten wurden unter anderem in deutschen Mooren und auf den niederländischen Inseln Vlieland und Terschelling angebaut. Auch in England fand die Beere durch Kulturflüchtlinge eine neue Heimat. Die größte Anbauflächen Europas befinden sich in Lettland.
Die amerikanischen Cranberries werden in Neuengland angebaut. Dort gelten sie während Thanksgiving als unverzichtbarer Bestandteil des Festmahles. In Deutschland nennt man Cranberries (Cranberry deutsch) oft Kulturpreiselbeere, was schon so manchen in die Irre geführt hat. Trotz ihrer Verwandschaft haben die beiden Beeren geschmacklich nichts miteinander gemeinsam. Die Beeren schmecken herb und sauer.
Cranberry ernten, Erntezeit für das rote Gold
Da die Früchte leichter als Wasser sind, werden die Felder zum Abernten der Beeren überflutet. Anschließend werden die Cranberrys mit Hilfe der entsprechenden Maschinen durch einen Strudelsog von den Sträuchern abgetrennt.
Die auf dem Wasser schwimmenden Cranberries können dann einfach eingesammelt werden.
Auch zum Erkennen der hochwertigeren Früchte dienen die 4 Luftkammern in der Cranberrie, da die reifen Fruchte bei voller Entfaltung dieser Kammern die Eigenschaft besitzen wie ein Ball hüpfen zu können. Die Cranberries die diese Eigenschaft besitzen, werden als ganze Frucht weiterverkauft.
Heute sind bis zu 130 Sorten der Moosbeere bekannt, deren Beeren von dunkelrot bis Schwarz gefärbt sein können. Die wichtigsten Sorten sind Searles, McFarlin, Howes, Early Black und Ben Lear.
Geringer Pflegeaufwand, Schnittverträglichkeit und allgemeine Anspruchslosigkeit machen die Cranberry nebst den wunderschönen, schmackhaften und zudem gesunden Früchten zu einem sicheren Partner in Garten, Küche und Hausapotheke