Aroniabeere Aroniabeeren Aronia Beere

Aroniabeere Wissenswertes

Die Aronia und ihre Aroniabeere

Aroniabeere Aroniabeeren Aronia Beere – Die Aroniabeere, die auch als Apfelbeere bekannt ist, wird seit Jahren immer beliebter. Das liegt nicht nur an dem Vitamingehalt. Erhältlich sind die Beeren im Geschäft meist nur getrocknet.

Geschmacklich sind die Aroniabeeren den Rosinen sehr ähnlich. Wer mag kann auch den Aroniasaft trinken und genießen. Auch Aronaisirup ist neben vielen anderen Aronia Produkten erhältlich.

Die Herkunft der Aroniabeere

Der Ursprung der Aronia-Beere findet sich im Osten Nordamerikas. Von dort wurde sie im 19.Jahrhundert nach Russland eingeführt. Die Menschen dort pflanzten die Aroniabeere in ihren botanischen Gärten an.

Durch die Veredelung der Bäume Anfang des 20.Jahrhunderts fanden die Bäume ihre Nutzung als Obstbäume. Dies gelang dem russischen Obstzüchter Iwan Mitschurin. Nachfolgend wurden die Bäume der Aroniabeere weitflächig angebaut.

Heute liegen die Anbaugebiete aber nicht nur in Russland und Osteuropa, sondern auch vereinzelt hier in Deutschland.

Die Inhaltsstoffe der Aroniabeere

Aroniabeeren Inhaltsstoffe – Die Aroniabeeren enthalten Vitamin C. Zusätzlich enthalten die Aroniabeeren und der Saft Magnesium und Zink, sowie verschiedene B-Vitamine, Beta Karotin und sekundäre Pflanzenstoffe. Anthocyane geben den Aroniabeeren ihre Farbe.

Pflanzenkunde Aroniabeere

Aroniabeere Aronia Pflanze – Die Aroniabeeren stammen aus der Familie der Rosengewächse. Es gibt insgesamt nur 3 verschiedene Arten der Beere und die beiden bekanntesten sind die sogenannte filzige Apfelbeere und die schwarze Apfelbeere. Der Grund der hohen Bekanntheit der beiden Arten liegt in den Apfel ähnlichen Früchten.

Zudem ist die Aroniabeere als Pflanze sehr widerstandsfähig und zudem winterhart. So kann sie problemlos Temperaturen von um die minus 25 Grad Celsius aushalten und das Holz und die Knospen sind unempfindlich gegen Frost. Weil die Aronia-Pflanze äußerst pflegeleicht ist, ist diese prima für den eigenen Garten geeignet.

So kann man, pflanzt man diese in Reihe und schneidet sie in Heckenform, mit den Aronia-Pflanzen einen guten Sichtschutz erhalten. Denn so eine Pflanze wird ca. 2-3 Meter hoch und ebenso breit. Natürlich kann man die Pflanzen aber auch genau so gut in Kübeln pflanzen und hat damit auf Balkon und Terrasse eine schöne Begrünung.

Am Besten gedeihen die Pflanzen der Aroniabeere in der Sonne oder im Halbschatten. Da die Pflanzen sommer-grün sind, werfen sie ihr Laub im Herbst ab. Die Blätter können bis zu 8 cm groß werden und sind meist ellipsenförmig. Das Auffällige an der Pflanze sind die dunkelroten Winterknospen. Die ersten Blüten findet man meist Anfang Mai. Bestäubt werden die Blüten von Insekten und dem Wind.

Die Reifezeit der Früchte ist von Anfang August bis Oktober. Die Früchte werden etwa so groß wie eine Erbse und sind von dunkelblauer oder schwarzer Färbung. Geschmacklich sind die Aroniabeeren süß-sauer und ein bisschen herb, in etwa wie unreife Heidelbeeren. Zwei Jahre nach dem Pflanzen wachsen und reifen die ersten Früchte.

Der Ertrag eines großen Strauchs der Aroniabeere liegt bei um die 10-15 kg pro Jahr. Geerntet werden die Früchte im Spätsommer. Frische Früchte sind aber trotzdem eher selten erhältlich. Getrocknet kann man die Aroniabeere dagegen das ganze Jahr über kaufen.

Aroniabeere Zubereitung Tipps und Hinweise

Aroniabeeren zubereiten – Wer den leicht herben Geschmack der Ariona-Beere mag, der kann sie in Maßen auch roh genießen. Da die Beere aber Blausäure enthält, sollte man vermeiden davon größere Mengen zu essen. Ansonsten sollte man die Aroniabeeren, wie auch bei den verzehr von anderen Granatapfel Obst und Gemüse, vor dem Genuss gründlich unter Wasser reinigen.

Wer sie nicht roh verzehren möchte, der kann zu den getrockneten Aroniabeeren greifen. Diese erinnern geschmacklich an getrocknete Rosinen und eignen sich, wie auch die Rosinen, gut zum Backen. Aber auch im Joghurt, Müsli oder Quark ist die getrocknete Aroniabeere eine fruchtige Beigabe.

Wer es gerne süß mag, der probiert auch mal die Beeren mit Schokolade überzogen. Das kann man ganz einfach selber machen, indem man die getrockneten Aroniabeeren mit geschmolzener Kuvertüre übergießt.

Der Saft der Aroniabeeren ist gleichermaßen erhältlich, aber den meisten zu herb. Deswegen gibt es den Saft meist in Kombination mit anderen süßen Fruchtsäften zu kaufen. Auch Aroniamarmelade, Aroniasirup und Aroniagelee können aus den frischen Beeren hergestellt werden. Aroniabeere, Aroniabeeren,  Aronia Beere gesund trinken und ernähren.